Erfahrungsberichte aus dem „We-Space“ (Raum des höheren Wir)

„Entscheidend für mich war und ist die Erfahrung im WIR, durch unsere wöchtentliche Praxis und unsere FNNF-We-Lab-Forschungsgruppe. Diese trifft sich per zoom und es entsteht dabei ein Continuum der Begegnung.
Erstaunlich ist, dass ich trotz dem Medium Internet (Zoom) immer wieder die Erfahrung mache, von einer starken Verbindung zum WIR, in einer Intimität, die ich oft in einem direkten physischen Kontakt mit Menschen nicht erlebe. Diese Intimität wird durch mehrere Schritte aufgebaut….
… Das DU hört mir zu und nimmt mich wahr aus ihrer eigenen Seins Quelle heraus. Es ist, wie wenn das DU sich in mich hinein fühlt und dadurch entsteht eine vertiefte Präsenz, wo ich auch auf der energetischen Ebene ankommen kann bei meinem Gegenüber. Dann wechseln wir die Rollen und mein Gegenüber erzählt mir was er/sie gerade jetzt erlebt. Es ist so eine innige Präsenz, die die Bewusstseinsfelder weiten und es können vertiefte Stillräume wahrgenommen werden, indem wir uns weiter im Augenkontakt begegnen. Noch heute bin ich erstaunt, wie tief diese Art der Begegnung sich anfühlt, obwohl ich mein Gegenüber manchmal kaum oder gar nicht kenne…
Es ist ein direktes Ankommen in diesem WIR, wo jede Suche nach einem Zuhause sich auflöst. Es ist DAS ZUHAUSE: von Herz zu Herz, eine unbeschreibliche Liebe, der Liebe willen. …“
(aus einem Erfahrungsbericht von Stephan)

„Wir tauchen gemeinsam in einen Raum des Fühlens, Forschens und Lauschen in eine Wirklichkeit ein, die der Boden für die Zukunft einer Welt sein könnte, die dabei ist, sich durch Licht und Schatten hindurch neu zu definieren.
Dieses Zulassen … ist kein mentaler Akt, sondern ein Ergebnis der mühelosen Hingabe an etwas Größeres, das in seiner Schlichtheit wirken darf.
Wenn ich mich auf diese Weise gehalten fühle, dann hat alles Raum und mein Innerstes kann sich in Vertrauen an dem Ort beheimaten, wo sein wahres Zuhause ist. Dies scheint mir der wichtigste Aspekt für unsere heutige Zeit zu sein. Viele von uns sind  emotional und seelisch in der Tiefe nicht gehalten und vergessen, dass sie sich erinnern können. In diesem Erinnern kann mir nichts mehr geschehen und das Vertrauen wächst in dem Wissen, dass sich mein Gegenüber auch erinnert. …

Und dies ist ganz klar eine Praxis! 
Wenn ich nach unseren Treffen das Gefühl habe, dass dieser Raum meine eigentliche Realität ist oder sein könnte, braucht es genau diese innere Hinwendung unseres Herzgeistes – in dem bewussten Schritt der bekannten Bewegung des nach-innen-Fühlens zeitgleich an das Herz meines Gegenübers zu rühren.“
(aus einem Erfahrungsbericht von Maria T.)

„Ich bin dankbar, als ich die Einladung in die Forschungsgruppe (der FNNF-We-LAB.-Gruppe) bekomme, denn ich suche nach Antworten und Möglichkeiten, anders in Begegnungen zu gehen. Suche Wege, die meinem Herzen, meinem Wesen entsprechen; Wege von denen meine Seele weiß, dass es sie gibt.
So trete ich ein in unsere Forschungsgruppe und finde mich wieder in einer Welt der Bezogenheit und des Willkommenseins. Wir begegnen uns im Herzen des Gegenübers und sind gemeinsam getragen im großen Herzen des Daseins. Auch das Dasein erfreut sich…. es hat so lange schon gewartet….

In diesem Augenblick dir, dem „DU“, zu begegnen, von Herz zu Herz, schafft Verbundenheit. Mal ein goldener Faden, dann ein deutlich spürbarer Strom, eine Woge oder der Tanz der Schneeflocken.
Wir teilen gemeinsam einen Raum, der uns überschreitet. Aus der Verbundenheit im Wir-Feld entspringt ein Strom, eine Kraft für den Weg, der vor uns liegt……wir tasten uns vor…. es ist ein Wandel in ein WIR!“
(Auszug aus dem Erfahrungsbericht von Heike T.)

Bei Interesse gibt es ab Februar 2022 die Möglichkeit, in die neue einführende We-Space-Gruppe mit dem Namen „Lotus II“ einzutauchen. Näheres dazu unter Termine


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